Interview der Woche mit Jona Engwicht

Nach den zwei knappen und vor allem ärgerlichen Niederlagen in den beiden Spitzenspielen, startete unsere erste Herren eine beeindruckende Siegesserie von fünf ungeschlagenen Spiele hintereinander. Um so eine gute Serie starten zu können, muss alles in der Mannschaft perfekt zusammen passen. Sowohl die Mannschaft an sich, als auch das Funktionsteam, welches oft im Hintergrund agiert. Dort gab es zu Beginn der aktuellen Saison einen Wechsel auf der Position des Betreuers. Für den ausscheidenden Daniel Reifschneider rückte Jona Engwicht auf die Position nach. Wir trafen uns mit Co-Trainer Felix Zimmermann und ihm auf ein Interview und sprachen mit den beiden über Jonas Arbeit. Viel Spaß beim Lesen.

Hallo Jona! Wie kam es dazu, dass Du Betreuer der 1. Herren geworden bist ? Und viel Dir deine Entscheidung leicht ?

Ich wurde vor der Saison gefragt, ob ich mir vorstellen könnte diesen Posten zu übernehmen. Da musste ich nicht lange überlegen, weil ich schon seit Jahren die Spiele der 1. Herren gucke und gerne dem ganzen Team zur Seite stehe und unterstütze.

Was macht dir Spaß an der Arbeit des Teambetreuers?

Ehrlich gesagt, habe ich nichts was mir keinen Spaß macht. Ich erledige all meine Aufgaben gerne, die zu einer Trainingswoche und einem Spieltag dazu gehören. Schön ist es natürlich auch, dass ich immer wieder merke, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird.

Wie beurteilst du die bisherige Saison unserer Jungs?

Grundsätzlich kann man dazu erstmal sagen, dass wir zufrieden sein können, dass es innerhalb der Mannschaft sehr gut passt und funktioniert. Ich glaube, sowas ist nicht in jeder Mannschaft selbstverständlich. Zum sportlichen Teil kann ich nur sagen, wir hatten viele Spiele dabei wo wir stolz auf uns sein können. Wir hatten aber auch das ein oder andere Spiel dabei, wo wir aus unseren Fehlern lernen mussten und diese Herausforderungen nehmen wir uns als Mannschaft an und versuchen dann jetzt in den letzen beiden Spielen und in der gesamten Rückrunde, das Beste raus zu holen.

Diesen Winter findet nach einjähriger Pause der Addi-Vetter-Cup wieder statt. Wie groß ist da die Vorfreude?

Natürlich ist die Vorfreude riesig. Der Addi-Vetter Cup ist immer ein cooles Turnier und gehört einfach zu einer Saison dazu.

Felix, du hast ja auch einen Anteil daran bei der Entscheidung für Jona. Warum habt ihr euch für ihn entschieden? Was zeichnet ihn aus?

Wir hatten einen Betreuer gesucht, der sich mit dem Verein identifiziert, aus dem Verein/Vorstand kam der Vorschlag mit Jona. Ich kenne Jona schon sehr lange, da er durch und durch Helleraner ist. Sofort war ich davon begeistert. Ihn zeichnet vor allem seine Zuverlässigkeit und Akkuratheit aus.

Wie zufrieden seid ihr mit seiner bisherigen Arbeit?

Günter und ich sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Er ist wirklich ein top Mann, nimmt uns unheimlich viel Arbeit drumherum ab und so können wir uns mehr auf die Arbeit auf dem Platz konzentrieren. Wenn es etwas Organisatorisches oder Drumherum gibt, weiß ich immer, dass ich Jona das übertragen kann und das zu 100% funktioniert.

Werfen wir mal einen Blick auf das nächste Heimpiel am kommenden Sonntag, wartet da der VfR Voxtrup II auf uns. Auf was für eine Mannschaft müssen wir uns da gefasst machen und wie wichtig ist das Spiel?

Auf jedenfall auf eine Mannschaft, die das Spiel unter allen Umständen gewinnen will und weiter mit breiter Brust und Moral spielt. Grundsätzlich ist jedes Spiel wichtig, da wir weiter Anschluss nach oben halten und immer auf Schlagdistanz bleiben wollen.

 

Vielen Dank an euch beiden für das Interview!