Hellboys müssen die Segel streichen
Osnabrück. Mit Leidenschaft pur gekämpft, am Ende aber nicht sich selbst belohnt. Mit nur einem Sieg aus der Zwischenrunde müssen sich die Hellboys aus dem Turnier verabschieden.
Dabei fing das erste Gruppenspiel gegen die Youngsters vom VfL gut an. Die Anfangsphase wurde von Seitens des SVH gekonnt verwaltet. Die herausgespielten Torchancen jeoch nicht konsequent genutzt, sodass VfL-Keeper Laurenz Beckemeyer nicht hinter sich greifen musste. Mitte der ersten "Halbzeit" begann der VfL mit seinem Offensivpower. VfL-Spieler Emro Curic stellte in der neunten Spielminute die 1:0-Führung her. Kurz danach wurde das 2:0 von ihm nachgelegt, ehe der VfL zwei Minuten nach dem ersten Führungstreffer den 3:0-Endstand markierte. Ein herber Rückschlag für unsere 1. Herren. Auf der einen Seite wurden die eigenen Torchancen nicht zu einem Treffer veredelt und auf der anderen Seite nutzten im Gegenzug die Lila-Weißen ihre Torchancen konsequent aus und machten im Minutentakt alles klar. SVH-Kapitän Gerrit Ruhöfer sagte nach dem Duell im Concentrix-Bandengeflüster: "Das Ergebnis spiegelt nicht den Verlauf des Spiels wieder."
Das Spiel gegen den SV Rasensport war von Anfang an taktisch geprägt. Beide Mannschaften ließen wenig Torchancen zu und standen sehr kompakt. Letztendlich war es Raspo, die den Ball in der Nettospielzeit über die Torlinie stocherten. Zu wenig verbliebende Spielzeit, um das Blatt noch zu wenden. Somit stand bereits vor dem letzten Gruppenspiel mit der 0:1-Niederlage das Ausscheiden aus dem Addi-Vetter-Cup fest.
Die beiden Bockholt-Brüder Malte und Lasse waren die jubelnden SVH-Spieler, die unserer Mannschaft mit ihren erfolgreichen Treffern den verdienten 2:1-Sieg gegen den SV Eintracht Osnabrück bescherten. Der direkte Anschlusstreffer von der Eintracht war indes keine Gefahr mehr. Ein versöhnlicher Abschluss beim diesjährigen AVC.